SPIELE

Im Jahre 1888 wurde das erste Glücksspielgerät die „Schwarze Katze“ (Black Cat) von den Brüdern Arthur und Adolphe Caille in den USA im Bundesstaat Michigan gebaut. Die Schwarze Katze besaß neben einem imposanten, reich verzierten Äußeren im viktorianischen Stil, auch schon die grundlegenden Merkmale eines „Einarmigen Banditen“ bzw. einer „Slotmachine“: Den seitlichen Hebel zur Spielauslösung, sowie den Münzschlitz.

Im Jahre 1897 folgte dann das Spielgerät „Liberty Bell“ des aus Schwaben nach San Francisco ausgewanderten Charles August Fey. 1907 schlossen sich Fey und die Mills Novelty Company zusammen und produzierten ab 1910 Spielgeräte mit den bekannten Fruchtsymbolen. Daher stammt die, nach wie vor in Großbritannien gebräuchliche, Bezeichnung „Fruitmachine“. In den USA werden die Geräte dagegen hauptsächlich „Slotmachines“ und in Australien „Pokermachines“ genannt.

Als Reaktion auf eine immer restriktivere Glücksspielgesetzgebung und öffentliche Kampagnen gegen das Glücksspiel, wurden die Hersteller der Geräte zunehmend „kreativ“ indem sie das Glücksspielgerät mit Verkaufsgeräten (Kaugummi/Warengutscheinen) kombinierten (1910 – ca. 1922).

Im Zuge der Prohibition wurde ab 1920 das Glücksspiel (wie auch der Alkoholkonsum) gänzlich verboten, was aber lediglich zur Folge hatte, dass illegale Angebote ihren Betreibern zu unerwartetem Reichtum verhalfen. So wurden 1931 in New York mehr als 25000 Slotmachines betrieben.

Die Prohibition wurde Ende 1933 wieder aufgehoben, doch blieben die Slotmachines in den meisten Bundesstaaten weiterhin verboten. Auch heute noch ist die Herstellung von Slotmachines auf wenige lizensierte Hersteller und deren Betrieb in den USA nur auf einige Bundesstaaten (Nevada, Gebiete von Idaho, Maryland, Indianerreservate) beschränkt.

In der Schweiz dürfen Glücksspielgeräte nur in konzessionierten Spielbanken unter strengsten Auflagen angeboten werden.

Du hast Fragen? Gerne unterstützt dich das Casino-Team vor Ort. Du kannst uns aber auch eine Email an info@casino-interlaken.ch senden oder uns täglich ab 12 Uhr telefonisch erreichen: +41 33 827 62 10.

Das Ziel des Spiels

Ziel des Roulettespiels ist es, mit Einsätzen auf einer Zahlenchance oder Zahlengruppe mit verschieden hohen Gewinnchancen zu tippen, auf welche Zahl die Kugel im nächsten Spiel fallen wird. Dazu hast du eine Vielzahl von Möglichkeiten bzw. Chancen, deinen Einsatz zu platzieren. Je höher die Gewinnwahrscheinlichkeit, desto geringer fällt der jeweilige Gewinn aus. Die Chancen sind vom einfachen bis zum 35-Fachen Wert des Gewinneinsatzes gestaffelt.

Einsatzlimite

Einsatzchance  Minimum CHF  Maximum CHF
Plein 2.- 50.-
Cheval 2.- 100.-
Transversale Plein / Die ersten drei 2.- 150.-
Carré / Die ersten vier 2.- 200.-
Transversale Simple 2.- 300.-
Dutzende/Kolonne 10.- 600.-
Einfache Chance 10.- 900.-

Alle Angaben ohne Gewähr. Die aktuellen Einsatzlimite sind an den Spieltischen im Casino Interlaken ersichtlich.

Plein, engl. Full number: Man setzt auf eine der 37 Zahlen, die Auszahlungsquote beträgt 35 : 1.

Cheval, engl. Split: Man setzt auf zwei auf dem Tableau benachbarte Zahlen, z. B. 0/2 oder 13/14 oder 27/30, die Auszahlungsquote beträgt 17 : 1.

Transversale Pleine, engl. Street: Man setzt auf die drei Zahlen einer Querreihe des Tableaus, also z. B. 19, 20 und 21, die Auszahlungsquote beträgt 11 : 1. Tätigt man den Einsatz nicht selbst und bittet den Croupier, die Jetons zu platzieren, so nennt man bei einer Wette auf eine Zahlengruppe immer die niedrigste und die höchste Nummer. In diesem Beispiel also „Transversale 19–21“.

Die ersten drei, engl. First three: Man wettet auf die ersten drei Nummern, d. h. auf 0, 1 und 2;
die Auszahlungsquote beträgt wie bei der Transversale pleine 11 : 1.

Carré, engl. Corner: Man setzt auf vier auf dem Tableau angrenzende Nummern, z. B. 23/24/26/27. Die entsprechende Annonce lautet „Carré 23–27“; die Auszahlungsquote beträgt 8 : 1.

Die ersten vier, engl. First four: Man setzt auf die ersten vier Zahlen, d. h. auf 0, 1, 2 und 3. Die Auszahlungsquote beträgt wie beim Carré 8 : 1.

Transversale Simple, engl. Six line: Man setzt auf die sechs Zahlen zweier aufeinanderfolgender Querreihen des Tableaus, z. B. auf die Zahlen 4, 5, 6, 7, 8 und 9. Die entsprechende Annonce lautet „Transversale 4–9“, die Auszahlungsquote beträgt 5 : 1.

Dutzende, engl. Dozens: Die Zahlen 1–36 sind in drei Dutzende eingeteilt,
die Gewinnquote beträgt jeweils 2 : 1

  • 12P, Premier, engl. First dozen. Erstes Dutzend, die Zahlen 1–12
  • 12M, Milieu, engl. Second dozen. Mittleres Dutzend, die Zahlen 13–24
  • 12D, Dernier, engl. Third dozen: Letztes Dutzend, die Zahlen 25–36

Kolonne, engl. Columns: Eine andere Einteilung in drei Gruppen von jeweils 12 Zahlen bilden die Kolonnen,
die Gewinnquote beträgt so wie bei den Dutzenden jeweils 2 : 1

  • Colonne 34: Die erste Kolonne umfasst die Zahlen 1, 4, 7, 10, …, 34
  • Colonne 35: Die mittlere Kolonne umfasst die Zahlen 2, 5, 8, 11, …, 35
  • Colonne 36: Die letzte Kolonne umfasst die Zahlen 3, 6, 9, 12, …, 36.

Einfache Chancen. Die Nummern 1–36 sind auf drei verschiedene Arten in Zahlengruppen zu je 18 Nummern eingeteilt, diese sind:

  • Rouge (Rot, engl. Red) und Noir (Schwarz, engl. Black),
  • Impair (Ungerade, engl. Odd) und Pair (Gerade, engl. Even), sowie
  • Manque (Niedrig, engl. 1–18) und Passe (Hoch, engl. 19–36).

Im Gewinnfall erhält man einen 1:1-Gewinn.

Trinkgelder
Gewinnt man auf der vollen Zahl, freuen sich unsere Croupiers, über ein Trinkgeld in der Höhe des Einsatzes.

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Blackjack

Das Ziel des Spiels

Beim Blackjack spielst du gemeinsam mit anderen Gästen gegen die Bank. Dabei müssen deine Karten mehr Punkte als die der Bank – aber höchstens 21 – aufweisen.

Die Zählweise

Asse zählen 1 Punkt oder 11 Punkte (dies entscheidest du im Spiel), Bilder (König, Dame, Bube) 10 Punkte und alle anderen Karten ihren aufgedruckten Punktwert.

Das Spiel und die Einsätze

Nachdem die Spieler ihre Einsätze getätigt haben, gibt der Croupier die Spielkarten offen aus. Im Uhrzeigersinn verteilt er eine Karte an jede bespielte Box und gibt sich selbst zuletzt eine Karte. Anschliessend teilt der Croupier eine zweite Karte für jede am Spiel teilnehmende Box aus.

Für ein Blackjack erhältst du das 1,5 fache deines Einsatzes als Gewinn ausbezahlt (z.B. Einsatz 10 CHF, du bekommst für ein Blackjack 15 CHF), jedoch nur wenn die Bank nicht auch ein Blackjack macht. Als Gewinner mit der höheren Punktzahl den einfachen Einsatz (Einsatz 10 CHF, du bekommst 10 CHF). Bei Punktgleichheit kannst du über deinen Einsatz verfügen (du verlierst nichts, gewinnst aber auch nichts).

Erreicht der Spieler keinen Blackjack, so versucht er mit weiteren Karten so nah wie möglich an den Punktwert 21 zu gelangen. Mit der Erklärung „carte“ fordert er jeweils eine weitere Karte. Der Ausdruck „reste“ bedeutet, dass er keine weiteren Karten mehr wünscht.

Minimum: CHF 5.- / Maximum: CHF 100.

 

Perfect Pairs

Das Reglement des gewohnten Blackjack Spiels bleibt unverändert, das Spiel wird nur um eine einfache Zusatzwette „Perfect Pairs“ ergänzt. Sind deine ersten beiden Karten ein Paar und hast du einen Einsatz im Feld „Perfect Pairs“ gesetzt, so gewinnst du.

Folgende Gewinnmöglichkeiten bestehen:

Mixed Pair:

Ein Paar, bestehend aus einer roten und schwarzen Karte
Gewinn 6:1

Coloured Pair:

Ein Paar, bestehend aus zwei Karten der gleichen Farbe (rot oder schwarz), aber unterschiedlichen Symbolen.
Gewinn 12:1

Perfect Pairs:

Zwei identische Karten
Gewinn 25:1

Minimum: CHF 2,50.- / Maximum: CHF 10.-

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Unser TouchBet-Roulette entspricht dem Spielablauf des klassischen Roulette. Der Unterschied liegt darin, dass das Spiel mit einem automatisierten Roulettekessel funktioniert und das klassische Roulette hingegen von einem Croupier bedient wird. Spielfeld und Auszahlungsquoten sind identisch dem klassischen Roulette.

Jedem Spieler steht per Touchscreen-Terminal ein eigenes Spielfeld zur Verfügung. Die Einsatzmöglichkeiten beginnen ab CHF 1.-Die Spielterminals sind im Nichtraucher-/ als auch im Raucherbereich platziert und stehen täglich ab 12 Uhr zur Verfügung.

Folgende Sprachauswahl bietet dir das TouchBet: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Thailändisch.

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POKERN GEGEN DIE BANK

  • Die spannende Pokervariante mit Gemeinschaftskarten
  • Bis zu 6 Teilnehmer spielen gegen die Bank
  • Bis zu 500fache Auszahlungsquote

Ultimate Texas Hold’em (UTH) ist eine spannende Pokervariante mit verdeckten und gemeinschaftlichen Karten, bei der bis zu sechs Spieler gegen die Bank spielen und die zusätzlich die optionale Bonuswette Trips anbietet. Die Spieler und der Croupier erhalten jeweils zwei Karten. Mit diesen Karten kombinieren die Spieler und der Croupier fünf Gemeinschaftskarten zur bestmöglichen Fünf-Karten-Hand.

Die Vorteile dieses Spiels liegen auf der „Poker“-Hand

  • Erhöhen oder nicht erhöhen – die endgültige Entscheidung muss erst dann fallen, wenn du alle Gemeinschaftskarten gesehen hast.
  • Je früher du dich entscheidest, desto mehr kannst du setzen.
  • Die Bonuswette Trips wird ausbezahlt , sobald deine endgültige Hand aus fünf Karten einen Drilling oder eine bessere Kombination zeigt, auch wenn du die Karten vorher bereits gepasst haben.
  • Bis zu 500-Fache Auszahlung.

Minimum:  Fr.   5.-
Maximum: Fr. 30.-

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A

American Roulette (Roulette)

Beim American Roulette handelt es sich um ein Satztableau, das im Vergleich zum Französischen Roulette einige Unterschiede aufweist: Durch die Anordnung der Einfachen Chancen und der Doppelten Chancen können die am Tisch sitzenden Spieler diese bequem erreichen. Ebenfalls neu auf diesem Tableau ist die Abbildung des Kessels, so dass Annoncen auf Zahlen, wie z. B. Zero/zwei rechts/zwei links, direkt auf dem Tableau platziert werden können. Ein weiterer Vorteil des American Roulette ist die schnellere Spielfolge.

Annonce (Roulette)

Der Spieler sagt dem Croupier, was er spielen möchte (Zahlen, Cheveaux, Carrés usw.) und gibt diesem die entsprechenden Jetons. Es gibt feststehende Annoncen, die sich auf Kesselabschnitte beziehen wie z. B. Zerospiel (0/3, 12/15, 26 und 32/35), Orphelins (1, 6, 9, 14, 17, 20, 31, 34), Kleine Serie (5/8, 10/11, 13/16, 23/24, 27/30, 33/36), Große Serie (22, 18, 29, 7, 28, 12, 35, 3, 26, 0, 32, 15, 19, 4, 21, 2, 25) und andere Annoncen wie Finalen (Zahlen, die mit derselben Ziffer enden; z. B. Finale 3 umfaßt die Zahlen 3, 13, 23, 33). Weitere Annoncen sind die “ Ersten Vier“ (die Zahlen 0, 1, 2, 3), Spiel 7/9 (die Zahlen 7, 8, 9, 17, 18, 19, 27, 28, 29), die Senkrechten einer Zahl (das obere und das untere Cheval einer Zahl, bei der 20 z. B. 17/20 und 20/23 sowie das Complet einer Zahl, bei dem alle vier Chevaux und die Zahl selbst gesetzt werden. Gleichfalls als Annonce wird ein Satz bezeichnet, den ein Systemspieler im Rahmen seines Systems ermittelt hat.

B

Black Jack

Black Jack ist ein Kartenspiel, das landläufig als eine Variante des weltweit bekannten Spiels 17 + 4 angesehen wird. Beim Black Jack spielen die Spieler gegen die Bank. Der Spieler versucht dabei, genau 21 Punkte mit seinen Karten zu erreichen oder so nah wie möglich an diesen Wert zu kommen, ohne ihn zu überschreiten.

C

Croupier

Der verantwortliche Mitarbeiter in einer Spielbank, der für die Abwicklung von Spielen zuständig ist.
Der englische Begriff hierfür ist „Dealer“ und wird bei den Spielen American Roulette, Black Jack und Poker verwendet.

D

Doublette (Roulette)

So nennt man es, wenn eine Zahl beim Roulette zweimal hintereinander fällt. Dies passiert häufiger als von vielen Menschen angenommen. Dreimal die gleiche Zahl hintereinander ist da schon wesentlich seltener.

E

Einfache Chance (Roulette)

Bezeichnung für bestimmte Roulette-Chancen:

Bei dieser Art des Setzens wird der einfache Einsatz (= der Betrag, der eingesetzt wurde) im Gewinnfall dazu ausbezahlt.

Einfache Chancen sind:

  • Rouge (alle roten Zahlen)
  • Noir (alle schwarzen Zahlen)
  • Passe (alle Zahlen von 1-18)
  • Manque (alle Zahlen von 19-36)
  • Pair (engl. Even)(alle gerade Zahlen)
  • Impair (engl. Odd) (alle ungeraden Zahlen)
  • Einsatz (Roulette)

Die Spieler tätigen ihre Einsätze entweder selbst oder sie geben den Croupiers entsprechende Annoncen zum Platzieren ihrer Jetons (nur für höhere Chancen). Dann müssen sie darauf achten, dass der Croupier die angesagte Annonce auch korrekt aussetzt.

F

Faites vos jeux bzw. Faites votre jeu

„Machen Sie Ihr Spiel“, mit diesem Satz fordert der Croupier die Spieler auf, ihre Einsätze zu tätigen.
Dies entspricht dem deutschen Satz „Bitte das Spiel zu machen.“.Im englischen „Please make your bets“

G

Gegen die Bank

Hiervon spricht man bei Spielen im Roulette, bei denen gegen die Zahlenreihen oder die Farbe gesetzt wird, die bereits mehrfach gekommen ist.
Wer also z. B. nach mehrfachem schwarzem Feld auf Rot setzt, spielt so gegen die Bank.

Große Serie

Beim Roulette eine Variante, bei der die Zahlen 0-2-3 sowie 25-26-28-29 mit je zwei Einsätzen und die Zahlen 4-7, 12-15, 18-21, 19-22 und 32-35 mit je einem Einsatz abgedeckt werden.
Insgesamt sind hierbei 9 Einsätze nötig.

J

Jeton

ist die Bezeichnung für die runde Spielmarke, mit der an den Spieltischen gesetzt wird. Jede Spielbank hat ihre eigenen Jetons in unterschiedlichen Farben und mit unterschiedlichen Werten. Jetons werden als Trinkgeld von den Mitarbeitern einer Spielbank wie auch als Zahlungsmittel z.B. an der Bar sehr gerne angenommen.

K

Kessel

So wird das Herzstück des Roulettetisches bezeichnet; der mit 37 Feldern belegte drehbare Teller, in den die weiße Teflonkugel eingeworfen wird. Meist ist dieser Tisch aus Edelholz gefertigt und auf das Tausendstel eines Millimeters vermessen.

Kleine Serie

Kombinationsspiel, das einen bestimmten Sektor im Zylinder abdeckt und 12 Zahlen umfasst (27, 13, 36, 11, 30, 8, 23, 10, 5, 24, 16, 33). Für dieses Spiel werden 6 Einheiten benötigt.

M

Markierte Jetons Wheel Checks

Wertjetons, die mit einer speziellen Markierung ausgestattet sind.

Die Gäste bestimmen selber den Wert der Wheel Checks

Maximaler Einsatz

ist der Einsatz, der als Maximum an einem Spieltisch angenommen wird. Beim Roulette bezieht er sich auf die Einfache Chance.

Mindesteinsatz

Ist der Einsatz, der als Minimum an einem Spieltisch gesetzt werden kann.

N

Nichts geht mehr

Mit der Absage „Nichts geht mehr“ drückt der Croupier aus, dass ab diesem Zeitpunkt erst im nächsten Spiel (Coup) weitere Einsätze vorgenommen werden können. In englisch „no more bets“

O

Orphelins

Orphelins spielen auf benachbarte Zahlen im Kessel. Es werden die Zahlen gespielt, die weder von der Großen Serie noch von der Kleinen Serie abgedeckt werden. Orphelins werden unterschieden nach Orphelins à Cheval und Orphelins en Plein. Folgende Zahlen werden gespielt, 1,6,9,14,17,20,31,34

P

Permanenz

Man versteht hierunter die schriftlich festgehaltene Reihenfolge der gefallenen Zahlen beim Roulette. Dies ist für Systemspieler von besonderer Bedeutung. Meist werden diese Zahlen elektronisch aufgezeichnet

Permanenzanzeige

So wird die Anzeigetafel über den Roulettetischen offiziell genannt.

Plein

Bezeichnung für die volle Zahl beim Roulette. Die Zahlenreihe reicht von 0 bis 36.

Q

Quicktable (Roulette)

an diesem Roulettetisch platzieren die Gäste in der Regel ihre Einsätze selbst. Bei einem Quicktable werden mehr Coups als an einem ’normalen‘ Tisch geworfen. Ein Quicktable ist somit ideal für Systemspieler, die auf eine ganz bestimmte Coupfolge warten.

R

Rien ne va plus

„Nichts geht mehr“, so der aus dem Französischen übersetzte Satz des Croupiers beim Roulette, mit dem er das Setzen weiterer Jetons unterbindet. Ab diesem Moment darf nicht mehr gesetzt werden. In englische „no more bets“

Roulette

Heute wird Roulette mit einem in 37 Fächern unterteilten Roulettekessel (Zero und 1-36) gespielt. Die Fächer sind mit Ausnahme des grünen Null-Faches abwechselnd mit den Farben Rot und Schwarz markiert. Das Spiel läuft so ab, dass der Croupier die Kugel gegen die drehende Roulettescheibe einwirft, die im Wechsel nach links und rechts gedreht wird. Die Kugel kreist einige Male, verliert dann an Geschwindigkeit und fällt in eines der Zahlenfelder. Dies ist für jeden Spieler der Moment der Anspannung und alle Augen folgen den Bewegungen der kleinen Kugel. Am Ende sagt der Croupier die Gewinnzahl und die gewonnenen Chancen an.

S

Spieltechniker

Spieltechniker ist die deutsche Bezeichnung für den französischen Begriff Croupier.

Stück

Stück ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Jeton.
Mit der Annonce „Stück“ („Stück für die Angestellten“) wird ein Jeton in den Tronc (Trinkgeld) gegeben.

Stückelung

Die unterschiedlichen Werte der Chips.

T

Tableau

Ist die offizielle Bezeichnung für die Setzfläche beim Roulette. Meist handelt es sich dabei um bedruckten Filz.

Trinkgeld

Üblich ist es, dass ein Spieler bei einem Gewinn auf der vollen Zahl (Plein) ein Trinkgeld in Höhe des Einsatzes gibt.

Z

Zero

Die Zero (0) ist die 37. Zahl im Roulette. Bei der Berechnung der Auszahlungsquoten wird von 36 Roulette-Zahlen ausgegangen, so dass die Zero auch als Bankzahl bezeichnet wird. Grundsätzlich ist sie jedoch eine Zahl wie die restlichen 36 mit ähnlichen Setzmöglichkeiten und gleichen Auszahlungsquoten.
Die Besonderheit liegt in der Behandlung der Einfachen Chancen (Rot oder Schwarz; Pair oder Impair, Manque oder Passe):
Während den Zahlen von der 1 bis zur 36 jeweils eine der Einfachen Chancen zugeordnet ist (eine Farbe; gerade oder ungerade; Manque oder Passe) ist dies bei der Zero anders. Sie ist grün, weder gerade, ungerade noch im Manque- bzw. Passe-Bereich.
Haben Sie eine Einfache Chance gesetzt und die Zero fällt im Kessel, gewinnt Ihr Einsatz auf keiner der Einfachen Chancen. Ihre Jetons werden geteiltund erhalten die Hälfte ihres ursprünglichen Wertes.

Zero-Spiel

Ist eine Spielvariante im Roulette, bei der die Zahl 26 sowie die Kombinationen 0-3, 12-15 und 32-35 mit jeweils einem Einsatz belegt werden. Es werden insgesamt 4 Einsätze benötigt.

Dieses Glossar beinhaltet nicht alle Begriffe aus dem Live Game. 

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